Jagdreisen Namibia

Eines der facettenreichsten und faszinierendsten Länder der Erde

Die Republik Namibia liegt im südwestlichen Teil von Afrika. Die heutige Nationalflagge wurde mit der Erlangung der Unabhängigkeit am 21. März 1990 offiziell angenommen.

Namibia ist eines der facettenreichsten und faszinierendsten Länder der Erde und unter anderem weltberühmt für die Namibwüste mit den höchsten Dünen der Welt und dem Etoscha Nationalpark, einem weltweit einmaligen Naturschutzgebiet sowie die Kalahari-Wüste.

Das Land hat eine Fläche von 824.268 qkm und eine Bevölkerung von nur etwa 2,1 Millionen und ist daher eines der am dünnsten besiedelten Länder der Welt.

Hauptwirtschaftszweige sind Bergbau, Fischerei, Tourismus und Landwirtschaft. Größter Arbeitgeber ist die Landwirtschaft. Wichtige Felder im Bergbau sind Diamanten, Uran, Kupfer, Blei, Zink und Marmor. Der Tourismus ist der Wirtschaftszweig mit den höchsten Wachstumsraten.

Die Bevölkerung setzt sich aus vielen einzelnen ethnischen Gruppen zusammen, die jeweils über eine eigene Sprache und Kultur verfügen und heute immer noch in traditionellen Siedlungsgebieten zusammenleben

Die Jagd in Namibia hat Ihren ganz eigenen Reiz.

Die außergewöhnliche Landschaft wurde seit Jahrhunderten ausdrucksvoll von den Kräften der Natur geprägt.

Hier finden Sie spannende und intensive Jagdabenteuer, sowie eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt.

In Namibia erwartet Sie eine herzliche Gastfreundschaft. Sie werden sich vom ersten Augenblick an wohl fühlen. Die meisten Jagdführer und Berufsjäger sprechen deutsch.

Landkarte Jagdreisen Namibia

Reiseinformationen

Jagdliches

Trophäensafaris werden in Namibia von Februar bis November durchgeführt. In den Monaten Dezember und Januar ist die Tropäenjagd nicht erlaubt. Die beste Jagdzeit liegt zwischen April und Oktober. Rund 20 verschiedene Wildarten können bei unserem Partnerunternehmen bejagt werden.

Jahreszeiten

Die Jahreszeiten sind gegenüber Europa um sechs Monate verschoben, der Winter entspricht dem europäischen Sommer und umgekehrt. Die Monate Oktober bis Januar sind sehr heiß, die Monate Mai bis September sind am Tag angenehm warm bei 20 – 25 °C. Nachts kann es leichten Frost geben.

Gesundheit

Namibia verfügt in den größeren Städten über (private) Krankenhäuser und Ärzte, die internationalen Ansprüchen entsprechen. Auch in vielen kleineren abgelegenen Orten finden sich in der Regel einfachere Krankenhäuser oder Erste-Hilfe-Stationen. Bei der Größe des Landes und der geringen Besiedelung kann der nächste Arzt bis zu einer Tagesreise entfernt sein.

Bei Inanspruchnahme medizinischer Behandlung hat die Bezahlung an Ort und Stelle (in Krankenhäusern üblicherweise durch Einzahlung eines Depots vor Aufnahme) zu erfolgen.

Bei der Einreise nach Namibia sind keine Impfungen vorgeschrieben, es sei denn Sie reisen aus einem Drittland mit Infektionsgebiet mit Gelbfiebervorkommen ein. Abgesehen von Basisschutzimpfungen für alle Reisenden wie Diphtherie/Tetanus/Polio, Hepatitis A und B Typhus wird eine vorbeugende Impfung gegen Tollwut und TBC und Meningokokken empfohlen.

Malariaprophylaxe (insbesondere die Verwendung guter Mückenabwehrmittel auf Haut und Kleidung) ist für den Kawango und Kunene Streifen, sowie im Caprivi-Streifen empfohlen. Geringeres Risiko besteht im Norden und Nordosten des Landes – im östlichen Ovamboland – und in der nördlichen Etosha-Pfanne. Weitere Auskünfte erhalten Sie durch das Robert Koch-Institut.

Ansonsten sollte besonderer Wert auf Hygiene gelegt und nur abgefülltes Wasser getrunken werden – auch wenn Leitungswasser in der Regel trinkbar ist. Vorsicht ist beim Genuss von rohem Obst und Salaten angeraten.

Afrikanische Zecken sind anders als europäische Zecken sehr klein und kaum sichtbar und verursachen das sog. Afrikanische Zeckenbissfieber (African Tick Bite Fever). Dieses ist nicht lebensgefährlich, verursacht aber hohes Fieber und erhebliche Schwächung.

In der Regel werden keine schweren Komplikationen oder chronische Verläufe verursacht. Dennoch ist eine antibiotische Therapie notwendig. Beschwerden treten in der Regel als Gliederschmerzen, Fieber und Vergrößerung der Lymphknoten auf. Sobald diese Symptome auftreten, sollte man vor Ort einen Arzt aufsuchen. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch Einnahme von Doxycyclin oder ähnlichem über 5 – 8 Tage.

Die Mitnahme einer Reiseapotheke, die nicht nur regelmäßig benötigte Arzneimittel, sondern auch Medikamente für gängige Reiseerkrankungen beinhaltet, ist empfehlenswert.

Kleidung/Reiseempfehlung

In den von uns vermittelten Lodges ist täglicher Wäscheservice vorgesehen, daher ist die Mitnahme großer Mengen an Kleidung nicht erforderlich.

Bequeme Kleidung für die Tagesjagd entsprechend der Kleidung für europäische Sommerjagdtage wird empfohlen. Zwei Paar bequeme, gut eingelaufene Wanderschuhe, Sneakers, vier Paar gute Socken, drei Paar lange Jagdhosen, drei Paar kurze Jagdhosen, drei Jagdhemden, drei Shirts und für den Abend eine dicke Jacke oder ein warmer Overall oder Pullover sollten völlig ausreichend sein.

Militärähnliches Camouflage ist nicht erlaubt, Realtree wird in der Regel akzeptiert. Wir empfehlen normale Jagdhemden und -hosen in dunklem Khaki oder Olivgrün.

Vergessen Sie auch nicht gute Sonnencreme, Anti-Mückenspray, Kappe oder Hut und für die Dokumentation Ihrer Erlebnisse Ihre persönliche Kameraausrüstung mitzunehmen.

Waffen/Ein- und -Ausfuhr

In der Regel stehen in den Lodges auf vorherige Anfrage und gegen Berechnung Leihwaffen zur Verfügung. Wir empfehlen wenn möglich die Mitnahme der eigenen vertrauten Jagdwaffe.

Eine auszugsweise Auswahl möglicher Kaliber sind: Im Dickbusch .338 WM, 9,3x 62/64 375 H&H und im offenen Flachland 7 mm Rem.mag., 30-06, .300 WM, .300 weath.mag, 8x 68 S oder vergleichbare Kaliber. Für die Jagd auf die BIG FIVE empfehlen wir die Abstimmung mit Ihrem gebuchten Outfitter.

Die Einfuhr von Waffen und Munition nach Namibia ist relativ problemlos. Es müssen keine Genehmigungen vorab eingeholt werden. Mitzuführen ist der Europäische Feuerwaffenpass und/oder die Waffenbesitzkarte, der Jagdschein und ein mindestens noch sechs Monate gültiger Reisepass. Die zeitlich befristete Genehmigung zur Waffen-Ein- und -Ausfuhr wird bei der Ankunft am Flughafen in Windhoek erteilt.

Bitte beachten Sie bei Flugbuchungen, dass nicht alle Fluggesellschaften Waffen transportieren. Gerne helfen wir Ihnen bei der Flugbuchung.

Galerie

Wildlife Jagdreisen Namibia

Baboon, Pavian

Baboon, Pavian

Cheetah, Gepard

Cheetah, Gepard

Damara Dik Dik

Damara Dik Dik

Duiker, Ducker

Duiker, Ducker

Eland, Elandantilope

Eland, Elandantilope

Elephant, Elefant

Elephant, Elefant

Gemsbuck, Oryx

Gemsbuck, Oryx

Girafe, Giraffe

Girafe, Giraffe

brown Hyena, braune Hyäne

brown Hyena, braune Hyäne

Black-faced Impala, Schwarznasenimpala

Black-faced Impala, Schwarznasenimpala

Black-backed Jackal, Schabrackenschakal

Black-backed Jackal, Schabrackenschakal

Klipspringer, Klippspringer

Klipspringer, Klippspringer

Kudu, großer Kudu

Kudu, großer Kudu

Lepard, Leopard

Lepard, Leopard

Lion, Löwe

Lion, Löwe

Nyala, Nyala-Antilope

Nyala, Nyala-Antilope

Ostrich, Strauß

Ostrich, Strauß

Red Hartebeest, Kuhantilope

Red Hartebeest, Kuhantilope

Sable, Rappen-Antilope

Sable, Rappen-Antilope

Springbuck, Springböckchen

Springbuck, Springböckchen

Steenbuck, Steinböckchen

Steenbuck, Steinböckchen

Warthog, Warzenschwein

Warthog, Warzenschwein

Waterbuck, Wasserbock

Waterbuck, Wasserbock

Black-Wildebeest, Weißschwanzgnu

Black-Wildebeest, Weißschwanzgnu

Blue-Wildebeest, Streifengnu

Blue-Wildebeest, Streifengnu

Hartmann-Zebra, Bergzebra

Hartmann-Zebra, Bergzebra

Unsere Jagdgebiete

Otjitambi

Eine Jagdmöglichkeit befindet sich ca. 430 km von Windhoek entfernt in Richtung Etoscha National Park. Dort bejagt unser Partner Jürgen Schlettwein eine Farm mit einer Fläche von ca. 12.000 ha.

Interview Otjitambi - Jürgen Schlettwein

Links

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